Vorschau auf das Regionalligaspiel TuS Warstein gegen ASV Wuppertal
Sonntag, 09.03.08, 14.00 Uhr – Bergenthalhalle
Am Sonntag gastiert der Tabellenzweite, ASV Wuppertal, in der Bergenthalhalle. Fünf Punkte trennen den Gast vom Tabellenersten, dem TTC Altena. Im Vorjahr wurde die Mannschaft Meister in der Regionalliga, verzichtete aber auf den Aufstieg.
Im Hinspiel in Wuppertal zeigte der TuS Warstein eine überzeugende Leistung, trotz der 5:9 Niederlage. Damals punkteten das Doppel Sebastian Guhe/Daniel Hoppe. In den Einzeln siegte Sebastian Guhe gegen Alexander Döweling mit 3:0. Andrzej Biziorek setzte sich gegen Axel Fischer mit 3:2 durch. Andreas Nübel konnte Bernd Ahrens mit 3:0 besiegen und Marco Hovemann behielt mit 3:1 Sätzen gegen Jens Lang die Oberhand.
Der Gast hat seine Mannschaftsaufstellung gegenüber der Vorrunde geändert. Im oberen Paarkreuz spielt an Brett 1 Bingqiang Chen (11:0) und an Brett 2 Bernd Ahrens (3:9), Vorrunde Brett 3. In der Mitte treten Axel Fischer (6:5), Vorrunde Brett 2, und Jens Lang (4:7) an. Im unteren Paarkreuz kämpfen Michael Höhl (6:2) und Alexander Döweling (4:4) um Punkte. Während die Mannschaft in der gesamten Vorrunde nur zwei Punkte abgab, in Altena und zu Hause gegen den Lokalrivalen PTSV Wuppertal jeweils 8:8, hat sie in der Rückrunde schon zwei Niederlagen hinnehmen müssen. In Altena (4:9) und zu Hause überraschend gegen Bönen (7:9).
Die Spieler des TuS Warstein hoffen, dass sie die gute Leistung aus dem Hinspiel wiederholen können und wollen vor allem den Zuschauern ein interessanten Match bieten. Beim Heimspiel gegen Altena hat das auch geklappt. Warum sollte das gegen den ASV Wuppertal nicht gelingen? Gespannt sein darf man auf den Auftritt vom bisher verlustpunktfreien Bingqiang Chen. In Wuppertal gelang Andrzej Biziorek gegen diesen Gegner seine wohl beste Saisonleistung. Er zwang den Chinesen in den fünften Satz, den Andrzej knapp verlor. Auch in den Doppeln muss Warstein die sicherlich vorhandenen Möglichkeiten nutzen. Ob im mittleren Paarkreuz für Andreas Nübel und Marco Hovemann wieder drei Punkte realisierbar sind, wird sich zeigen. Im letzten Auswärtsspiel gelangen in der Mitte drei Siege. Ein Matchgewinn ist sicherlich utopisch, aber Überraschungsergebnisse sind das Salz in der Suppe. Das sieht man an der Heimspielniederlage des hoch favorisierten Gastes gegen Bönen.
Der TuS hofft auch an diesem Sonntag auf gut gefüllte Zuschauerränge.