Warsteins Erste fiebert dem Spitzenspiel gegen Burgsteinfurt entgegen.
Die Spieler hoffen auf die Unterstützung durch eine hoffentlich große Zuschauerzahl.

Warsteins Erste freut sich auf das Spitzenspiel gegen die TB Burgsteinfurt. Kenner gehen davon aus, dass bei einem Sieg, seitens des TuS, der Aufstieg in die Regionalliga so gut wie perfekt ist. In Burgsteinfurt konnte man mit 9:3 gewinnen.

Beim Ausblick auf diese Saison hatte Burgsteinfurt als Ziel formuliert, durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Es ist für Burgsteinfurt viel besser gekommen. Seit dem ersten Spieltag redet die Mannschaft ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mit. Am 16. von insgesamt 22 Spieltagen steht man auf dem zweiten Tabellenplatz. Sollte ein Sieg in Warstein gelingen, hat Burgsteinfurt sehr große Meisterschaftschancen. Es bleibt abzuwarten, ob Burgsteinfurt diesem Druck standhalten kann. Die 9:3 Niederlage an heimischer Platte gegen Warstein liegt ihnen bestimmt immer noch schwer im Magen.
Der TuS will voll dagegenhalten. Im elften Jahr in der Oberliga soll der Aufstieg endlich realisiert werden.
Stellt man die Bilanzen aller Spieler zusammen, sieht das folgendermaßen aus:
Burgsteinfurt Warstein
Marc Beuing 14:16 Dapo Akiode 22:6
Tim Beuing 17:12 Andrzej Biziorek 18:10
Sascha Beuing 16:10 Marco Hovemann 18:9
Dennis Scheuing 16:9 Andreas Nübel 21:4
Jörg Bäumer 16:3 Gero Seeling 12:8
Andreas Langehaneberg 13:10 Marco Miersbach 8:11

Doppel
Sascha Beuing/Tim Beuing 9:6 Akiode/Biziorek 15:1
Marc Beuing/Dennis Scheuing 12:9 Hovemann/Miersbach 5:7
Jörg Bäumer/Andreas Langehaneberg 3:7 Nübel/Seeling 10:2

Beim Spiel in Burgsteinfurt waren folgende Spiele sehr umkämpft:
Unser Doppel drei (Nübel/Seeling) musste bis zum 11:9 im fünften Satz zittern, bis das Spiel gewonnen war. Im Einzel brauchte Andrzej Biziorek in beiden Einzeln jeweils fünf Sätze. Besonders gegen Tim Beuing hatte er in der Verlängerung mit 12:10 das glücklichere Händchen. Marco Miersbach hatte im fünften Satz gegen Jörg Bäumer, mit einem unglücklichen 14:16, das Nachsehen. Die Vorteile für Warstein liegen voraussichtlich in den stärkeren Doppeln und im oberen Paarkreuz. In der Mitte wird die Tagesform der Spieler entscheiden und im unteren Paarkreuz ist Burgsteinfurt, nach der Papierform, sicherlich im Vorteil.
Die ganze Oberliga guckt am Samstag nach Warstein. Nicht wenige hoffen, dass der Meisterschaftskampf noch lange offen bleibt.
Der TuS will mit breiter Brust an die schwere Aufgabe herangehen und zählt dabei auf die Unterstützung von vielen Zuschauern. Bekannterweise ist das Warsteiner Publikum ein sehr faires und fachkundiges. Letztendlich könnte diese Unterstützung das Zünglein an der Waage sein um den Sieg sicherzustellen.