[DJK Germania Holthausen II zu Gast in Warstein.
Nächster „schwerer Brocken“ für Warsteins Erste.

Am Samstag gastiert die DJK Holthausen II in der Bergenthalhalle. Nachdem sich Warsteins Erste am letzten Wochenende, in einem wahren Krimi, bei der TB Burgsteinfurt mit einer außerordentlich guten Leistung durchgesetzt hat, wartet jetzt ein neuer, sehr schwerer Gegner auf den TuS. Holthausen weist mit 7:3 Punkten nur einen Minuspunkt mehr auf. Die Holthausener sind die Remiskönige der Oberliga. Von den insgesamt fünf Spielpaarungen endeten alleine drei mit 8:8 Punkten. Die DJK ist noch ungeschlagen. Die absolute Stärke ist das obere Paarkreuz mit Robin Malessa (7:3) und Michael Hillebrandt mit (9:1). Jens Poltnik (3:7) und Frank Langkau (4:6) spielen im mittleren Paarkreuz. Matthias Wiezorrek (0:7) an Brett fünf und Thorsten Hohnefeld (6:2) treten im unteren Paarkreuz an.
Die Einzelbilanzen im oberen Paarkreuz sprechen für sich. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich Adedapo Akiode und Andrzej Biziorek aus der Affäre ziehen werden.
Auch Akiode (7:1) und Biziorek (6:2) haben sehr gute Einzelbilanzen vorzuweisen und können mit breiter Brust ihren Gegenspieler herausfordern.
In der Mitte können Marco Hovemann (6:2) und Andreas Nübel (6:1) beweisen, dass sie zu Besten im mittleren Paarkreuz der Oberliga gehören. Für Gero Seeling (4:2) und Marco Miersbach (3:3) gilt es erneut zu bestätigen, dass auch im unteren Paarkreuz des TuS Warstein guter Tischtennissport geboten wird. Besonders gegen Thorsten Hohnefeld (6:2) wird dies für beide von Nöten sein.
Spannend wird es schon in den Eingangsdoppeln. Sowohl das Warsteiner Spitzendoppel Akiode/Biziorek als auch das Holthausener Spitzendoppel Hillebrandt/Malessa sind bisher ungeschlagen. Dies gilt auch für das Doppel Nübel/Seeling (3:0). Aber auch das Gästedoppel Hohnefeld/Langkau hat erst ein Spiel verloren. Bei der Doppelstärke beider Mannschaften kann schon eine kleine Vorentscheidung fallen. Wer nach den Eingangsdoppeln vorne liegt, wird besonders gestärkt in den Einzeln auftreten können.
Der TuS Warstein hat in Burgsteinfurt gezeigt, dass er mit „Druck“ umgehen kann. Eine hoch konzentrierte und mannschaftlich geschlossene Leistung war dort der Garant für den Sieg. Der Ehrgeiz, diese Leistung zu bestätigen und weiterhin ganz oben mitzuspielen, lassen auf ein erfolgreiches Spielergebnis für Warstein hoffen.
Ein echtes Event wartet am Samstag auf die hoffentlich große Fangemeinde. Der bisherige Zuschauerzuspruch hält sich, im Vergleich zur letzten Saison, in Grenzen.
Die Mannschaft hat es mit ihren bisher gezeigten Spitzenleistungen verdient, dass sich mehr Tischtennisbegeisterte in der Bergenthalhalle einfinden.

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