Zu diesem schweren Auswärtsspiel mußten die Einheimischen ohne ihre Nr. 1 Matthäus Jedrzejczyk antreten. Schon die ersten Eröffnungsdoppel gingen verloren. Das Doppel Steinmann/Spanke konnte aber ihr Spiel gewinnen, sodaß es nach den Doppeln 2 : 1 für Geseke stand. In den folgenden Einzeln siegten die die Warsteiner Fleige und der auf Brett 2 vorgerückte Waterkamp und damit gab es eine 3 : 2 Führung. Die nachfolgenden Spiele brachten jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Hier zeigte die Formkurve von Steinmann weiter nach oben und ließ seinem sicherlich starken Gegner nur das Nachsehen. Hervorzuheben ist auch der Sieg von Thomas Pabst, der in einem Fünfsatzspiel die Nr. 1 aus der 6. Geseker Mannschaft, den sie zur Verstärkung eingesetzt hatten förmlich niederkämpfte. In der 2. Runde gab es an den Spitzenbrettern wieder zwei Warsteiner Siege. Hier brachte Fleige das Kunststück fertig bei 1 : 2 Satzrückstand einen 3 : 9 Rückstand in einen 12 : 10 Sieg zu wandeln um dann den 5. Satz klar zu gewinnen. Hermann Waterkamp siegt erstmals gegen Simpich gegen den er bisher immer verloren hatte. Wieder eine Punkteilung gab es in der Mitte, wo Mendelin seinen Gegner durch sein unortodoxes Noppelspiel total entnervte. Den Siegespunkt holte dann Spanke mit einem klaren 3 : 0 Erfolg, Für Warstein spielten: Doppel Fleige/Waterkamp, Mendelin/Papst, Steinmann/Spanke (1), Fleige (2), Waterkamp (2), Mendelin (1), Steinmann (1), Pabst (1), Spanke (1).