Adedapo Akiode nicht zu bezwingen!!!

Obgleich der Termin am Freitagabend sicher nicht für alle optimal war, fanden 30 (!!!) TT-Spieler den Weg in die Bergenthalhalle, um den neuen Vereinsmeister der Herren auszuspielen. Darunter alle Oberligaspieler außer Gerd Kleineberg, der sich für den Silvesterlauf schonte. Außerdem ließen es sich auch Tobias Menke (mittlerweile bei Walstedde in der Verbandsliga) und die jetzt beim TV Suttrop spielenden Max Hooge und Waldemar Müller nicht nehmen, bei ihrem Stammverein an die Platte zu gehen. Aus Zeitgründen wurde in der Gruppenphase nur über zwei Gewinnsätze gespielt. In den 6 Gruppen bildete jeweils ein Oberligaspieler und Tobias Menke den Gruppenkopf, so dass jeder Spieler in den Genuss eines höherklassigen Gegners kam. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für die Hauptrunde. Am Ende setzten sich zwar wie erwartet die Favoriten durch, doch gab es auch einige Überraschungen. So schafften mit Franz Steinmann und Dietmar Fleige auch zwei Akteure aus der 2. Kreisklasse den Sprung in die Hauptrunde, wo Fleige sogar noch einen Sieg gegen den Bezirksklassenspieler Waldemar Müller draufsetzen konnte. Am Ende waren die Oberligacracks aber unter sich. In den Halbfinals siegten Adedapo Akiode, der zuvor gegen Benny Kowitz bereits über die volle Distanz gehen musste und Andreas Nübel jeweils mit 3:1 gegen Marco Hovemann bzw. Andrzej Biziorek. Im Finale legte Dapo dann nach und gewann mit 3:1 gegen Andreas Nübel.
Auch im Doppel, in dem jeweils Spieler verschiedener Leistungsstärken zugelost wurden, gab es einige heißumkämpfte Matches. Den Weg ins Finale erkämpften sich die Kombinationen Tobias Menke/Pascal Raulf (gegen Claus Steinmann und Friedhelm Schwarze) und Adedapo Akiode/ Jan Fromm (gegen Jörg Friederici/Werner Happe). Im hartumkämpften Finale siegten am Ende die Glücklicheren – an diesem Abend Akiode/Fromm mit 14:12 im Entscheidungssatz.
Sicher für die beiden Youngster Jan und Pascal eine besondere Erfahrung ein Match auf diesem Niveau zu spielen. So endete der Abend in gemütlicher Runde mit den obligatorischen Hefeteilchen Marke Warsteiner...
Da im nächsten Jahr wieder an einem Samstag gespielt werden kann, könnte man die tolle Resonanz vielleicht sogar noch toppen – na das sind ja rosige Aussichten für 2006!

Bericht: Srefan Hölter