TT Vereinsmeisterschaften der Jungen und Schüler im TuS 45 Warstein.
Am Karsamstag fanden die TT-Vereinsmeisterschaften der Nachwuchsspieler des TuS 45 Warstein in der Bergenthalhalle statt. Diese Meisterschaften mussten mehrmals wegen Erkrankung einiger Spieler verschoben werden. Am Karsamstag war es dann endlich so weit. Übungsleiter Franz Steinmann und Abteilungsleiter Norbert Vogt hatten das Spiellokal, wie bei den Meisterschaftsspielen der Regionalliga, hergerichtet. Selbst der Tischtennisroboter war aufgebaut.
Insgesamt kämpften die Spieler fünf Stunden lang, im System Jeder gegen Jeden, ihren Meister aus. Das Spielniveau war, nach der Beurteilung eines lizenzierten externen Übungsleiters, recht hoch. Bis zur letzten Wettkampfrunde war die Spannung förmlich greifbar. Bis dahin lagen gleich drei Spieler mit je einer Niederlage an der Spitze.
Letztendlich stand folgendes Ergebnis fest:
Vereinsmeister wurde Stephan Sauerwald mit 5:1 Punkten und einem Satzverhältnis von 17:5. Mit gleicher Punktzahl und einem Satzverhältnis von 15:8 wurde Julian Aust Vizemeister. Guter Dritter mit einem Punktverhältnis von 4:2 wurde Markus Sauerwald. Markus hatte bis zur vorletzten Runde auch erst eine Niederlage zu verzeichnen. In seinem letztes Einzel konnte er die Konzentration nicht immer hoch halten und verlor etwas überraschend. Der dritte Platz war aber mehr als ein Trostpflaster für ihn. Vierter wurde Philip Hoeck vor Andreas Schweighöfer. Auf den weiteren Plätzen folgten Kevin Kolke und Max Kramer.
Nach den Einzelspielen wurden die Doppelpaare ausgelost. Diese spielten ebenso Jeder gegen Jeden. Klarer ungeschlagene Sieger wurden Julian Aust und Andreas Schweighöfer. Vizemeister im Doppel wurden Stephan Sauerwald und Max Kramer.
Die offizielle Siegerehrung erfolgt am 20. April beim letzten Regionalligaheimspiel.
Ein besonderes Lob gilt den Eltern der Spieler. Sie hatten für ein reichhaltiges Buffet gesorgt, an dem sie während und nach dem Spiel jeden bewirteten. Auf diese Eltern kann die Abteilung ohnehin stolz sein. Sie fahren die Kinder zu allen Auswärtsspielen. Auch bei den Heimspielen drücken sie ihrem Nachwuchs in der Halle kräftig die Daumen. Zum Dank hatte Franz Steinmann den Tischtennisroboter aufgebaut. Daran konnte die Eltern feststellen, dass der kleine Ball noch lange nicht alles tut, was die Eltern sich wünschten. Ebenso wissen sie jetzt besser, wie gut ihre Kinder schon spielen können.