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Beiträge: 157

04.11.2007 20:32
Großartige Leistung in Wuppertal, trotz knapper 5:9 Niederlage Antworten

Großartige Leistung des TuS Warstein in Wuppertal trotz 5:9 Niederlage

Wieder einmal hat der TuS Warstein gezeigt, dass er gut genug ist für die Regionalliga. In einem spannenden Spiel, über 3 ½ Stunden, leisteten die Spieler um Marco Hovemann kräftig Gegenwehr und erzielten ein beachtliches 5:9. Alleine drei Spiele gingen erst im fünften Satz verloren.
Das fing schon im ersten Doppel an. Im Spiel gegen das Gästedoppel Nr. 1, Chen Bing/Axel Fischer, mussten Marco Hovemann/Andreas Nübel antreten. Nach verlorenem ersten Satz (7:11) konnten sie den zweiten und dritten Satz mit 11:9 und 13:11 für sich entscheiden. Die Sätze vier und fünf gingen wieder an den Gastgeber. Mit etwas mehr Glück kann dieses Doppel auch anders ausgehen. Pawel Stopinski/Andrzej Biziorek traten dann gegen Be4rnd Ahrens/Jens Lang an. Der erste Satz ging klar mit 11:4 an Wuppertal. In den beiden folgenden Sätzen führten die Warsteiner zwischenzeitlich, mussten aber zum Schluss der Sätze jeweils nach der Verlängerung (11:13, 10:12) ihren Gegner gratulieren. In der Begegnung der jeweiligen 3er Doppel, spielten Sebastian Guhe/Daniel Hoppe gegen Axel Fischer/Alexander Döweling. Nur den ersten Satz gaben die Warsteiner ab. Danach gewannen sie die Sätze zwei, drei und vier klar (11:5, 11:7, 11:6). Es stand 2:1 für Wuppertal.
Andrzej Biziorek eröffnete die Einzelspiel gegen Wuppertals Nr. 1, Chen Bing. Dieser hatte eine Bilanz von 11:1 vorzuweisen und gehört zu absoluten Spitze in der Regionalliga. Andrzej zeigte eine großartige Leistung und ging mit 2:0 Sätzen (11:7, 14:12) in Führung. Die Sätze 3 und 4 entschied der chinesische Abwehrkünstler mit 11:9 und 11:4 für sich. Im entscheidenden fünften Satz verließen Andrzej, bedingt durch einen grippalen Infekt, die Kräfte und er verlor mit 7:11. Die Mannschaftskollegen zollten ihm alle Hochachtung für diese Leistung. Anschließend konnte Pawel Stopinski gegen Axel Fischer nur den ersten Satz mit 11:9 für sich entscheiden. Die Sätze zwei, drei und vier verlor er mit 9:11, 8:11 und 9:11. Marco Hovemann hatte in seinem ersten Einzel gegen Bernd Ahrens, nach vier Sätzen das Nachsehen (6:11, 11:9, 8:11, 6:11). Auch Andreas Nübel verlor gegen Jens Lang glatt in drei Sätzen (9:11, 2:11, 7:11). Ein erstes Zeichen setze Daniel Hoppe gegen Michael Höhl. Den ersten Satz gewann Daniel mit 11:3. Den zweiten und dritten verlor er mit 8:11 und 6:11. Dabei war der dritten Satz wohl für den Ausgang dieses Spiels maßgebend. Obwohl Daniel schon mit 6:4 führte, konnte er keinen weiteren Punkt machen. Er rappelte sich jedoch noch einmal auf und entschied den vierten Satz mit 8:11 für sich. Auch im fünften und entscheidenden Satz führte er beim Seitenwechsel mit 5:4. Zum Schluss hatte er jedoch mit 7:11 das Nachsehen. Es ist bei Daniel eine deutliche Verunsicherung zu beobachten. Im fehlen ein paar positive und spektakuläre Ballwechsel, damit auch der Kopf frei ist für einen Sieg. Wieder einmal war ein fünf-Satz-Spiel verloren. Die Mannschaftskollegen sprechen ihm zwar immer Mut zu, aber man hat den Eindruck, dass er Angst hat zu gewinnen.
Nun stand es 7:1 für Wuppertal. Alles sah nach einer richtigen Klatsche aus.
Sebastian Guhe setzte dann ein erstes Zeichen gegen Alexander Döweling und gewann klar in drei Sätzen (11:6, 11:4, 11:6). In der zweiten Einzelrunde verlor dann Pawel Stopinski gegen Chen Bing in vier Sätzen (5:11, 13:11, 6:11, 6:11). Es stand 8:2 für Wuppertal. Dann folgten drei Siege für Warstein. Andrzej Biziorek wurde für seine sehr gute Leistung gegen Axel Fischer belohnt und gewann mit 11:9, 7:11, 11:4, 8:11, 11:9. Andreas Nübel brachte gegen Bernd Ahrens wieder seinen Angriffspotential zur Geltung. Nachdem er die Sätze eins und zwei nur jeweils in der Verlängerung mit 14:12 und 13:11 gewonnen hatte, zerlegte er seine Gegner im dritten Satz mit 11:7. Dann standen sich die beiden Modellathleten Marco Hovemann und Jens Lang gegenüber. Das war ein Zuckerschlecken für die Zuschauer. Mal wieder trafen Angriff gegen Abwehr aufeinander. Marco unterlag im ersten Satz mit 9:11. Im zweiten Satz konnte sich Marco in der Verlängerung mit 17:15 durchsetzen. Der dritte Satz ging wieder mit 11:7 an Marco. Im entscheidenden vierten Satz ging es wieder in die Verlängerung, der ebenfalls von Marco mit 12:10 entschieden wurde.
Jetzt stand es 8:5 für Wuppertal und bei den Gastgebern war die Unruhe klar zu spüren. Sebastian Guhe musste gegen Michael Höhl antreten. Den ersten Satz gewann er mit 11:8. Satz zwei und drei gingen an seinen Gegner mit 11:3 und 11:6. Den vierten Satz entschied Sebastian wieder mit 11:6 für sich. Warum Sebastian im fünften und entscheidenden Satz dann kläglich mit 1:11 unterging blieb für alle ein Rätsel. Auch Sebastian konnte nach diesem Spiel keine Erklärung finden. Grämen braucht er sich nicht, schließlich hatte er mit Doppel mit Daniel Hoppe und in seinem ersten Einzel zu zwei Pluspunkten beigetragen.

Wieder einmal hat der TuS Warstein bewiesen, dass er zu recht in der Regionalliga spielt. Von den verlorenen vier fünf-Satz-Spielen, hätte das ein oder andere auch gewonnen werden können. Man hatte in Wuppertal, den letztjährigen Regionalligameister, und in Altena, die sogenannten Großen zumindest ärgern können. Die Punkte muss man gegen andere Gegner einfahren. Besonders die letzten drei Spiele in der Hinrunde versprechen Siegmöglichkeiten.
Zuerst kommt allerdings nächste Woche der TTC GW Bad Hamm nach Warstein. Für dieses Spiel hofft die Mannschaft auf einen großen Zuschauerzuspruch, damit die nötige Unterstützung von den Rängen auf das Spiel positiven Einfluss hat.

Stopinski/Biziorek, Nübel/Hovemann, Guhe/Hoppe (1)
Pawel Stopinski, Andrzej Biziorek (1), Andreas Nübel (1), Marco Hovemann (1), Sebastian Guhe (1), Daniel Hoppe

Chen/Höhl-Nübel/Hovemann 11:7, 9:11, 11:13, 11:6, 11:4
Ahrens/Lang-Stopinski/Biziorek 11:4, 13:11, 12.10
Fischer/Döweling-Hoppe/Guhe 11:5, 5:11, 7:11, 6:11
Chen-Biziorek 7:11, 12:14, 11:9, 11:4, 11:7
Fischer-Stopinski 9:11, 11:9, 11:8, 11:9
Ahrens-Hovemann 11:6, 9:11, 11:8, 11:6
Lang-Nübel 11:9, 11:2, 11:7
Höhl-Hoppe 3:11, 11:8, 11:6, 8:11, 11:7
Döweling-Guhe 6:11, 4:11, 6:11
Chen-Stopinski 11:5, 11:13, 11:6, 11:6
Fischer-Biziorek 9:11, 11:7, 4:11, 11:8, 9:11
Ahrens-Nübel 12:14, 11:13, 7:11
Lang-Hovemann 11:9, 15:17, 7:11, 10:12
Höhl-Guhe 8:11, 11:3, 11:6, 6:11, 11:1

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